Findbuch für das Archiv der Hölderlin-Gesellschaft nun online zugänglich

Die Akten als temporäres Depositum in Heidelberg

Das von Sandra Schell miterschlossene Findbuch für das Archiv der Hölderlin-Gesellschaft ist nun über das Stadtarchiv Tübingen zugänglich.

Im Rahmen eines von der VolkswagenStiftung geförderten Erschließungsprojekts (2020/2021) hat unser Mitglied Sandra Schell gemeinsam mit ihrem Kollegen Patrick Baumann unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Albrecht und Prof. Dr. Roland Reuß den Bestand der Tübinger literarischen Gesellschaft archivalisch erschlossen und dokumentiert. Das Archiv, das die 80jährige Geschichte der 1943 gegründeten und 1947 wiedergegründeten Hölderlin-Gesellschaft mitsamt ihrer bis in die 1910er Jahre reichenden Vorgeschichte dokumentiert, wurde am 19. April 2023 an das Stadtarchiv Tübingen übergeben. Die Unterlagen, 203 Ordner im Umfang von ca. 17 Regalmetern, stehen dort der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung.

Das sogenannte Findbuch, ein im Stadtarchiv einsehbares detailliertes, ca. 800 Seiten umfassendes Verzeichnis der Archivalien, bietet einen Überblick mit Suchfunktion über den umfangreichen Bestand. Die Bestandsübersicht ist auch online hier einsehbar.